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Susi. Die Enkelin von Haus Nummer 4 (9+)

nach dem Buch von Birgitta Behr


Wenn ein Koffer von der Zeit des Nationalsozialismus erzählt, dann könnte er von Flucht, von Deportation, von wenigen Habseligkeiten, großer Angst, Gefahr, Untertauchen und Vernichtung erzählen. Wenn eine Haarbürste aus dieser Zeit erzählt, dann könnte sie von einem Rest Würde im Krieg erzählen, von Fürsorge und Liebe.
Beruhend auf wahren Erlebnissen, wird die Zeit des Nationalsozialismus lebendig. Das Mädchen Susi ist Jüdin und erlebt mit ihrer Familie, wie sie im Nationalsozialismus immer mehr in Gefahr geraten. Susi und ihre Eltern tauchen unter, finden Verstecke und leben doch in ständiger Gefahr. Sie überleben, auch dank vieler Menschen, die ihnen die Türen öffnen. Susis Oma hingegen wird deportiert und umgebracht.

Mit einer Puppe, Dingen, Sounds und Projektionen erzählen wir diese wahre Geschichte von Überlebenden aus Berlin.


Regie: Friederike Förster

Spiel: Emilia Giertler, Christine Müller

Puppen, Kostüme: Marieke Chinow

Bühne, Sounds: Ronja Sommer

Beratung Skript: Eva Nickel

Dramaturgie: Johanna Renger


Nach den 10 Uhr-Vorstellungen bieten wir ein Nachgespräch zur Inszenierung für die Klassen an.


Das Nachgespräch sowie das Begleitprogramm sind gefördert durch Mitteln des "Aktionsfonds gegen Antisemitismus" der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.


Tickets für die Wochenend- und Abendvorstellungen im Vorverkauf über Pretix

Tickets für Vormittagsvorstellungen weiterhin über unser internes Reservierungsportal (s.u.)


Kartenanfrage
  1. Dienstag den 20.05.2025, um 10:00 Uhr
  2. Mittwoch den 21.05.2025, um 10:00 Uhr
Das Weite Theater Berlin